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Nach meiner im vorherigen Post beschriebenen Zwangspause durfte ich Anfang Jänner endlich wieder Rennen fahren und habe es von Anfang an sehr genossen.

Die ersten Rennen, zu denen ich anreisen durfte, waren zwei Europacup Abfahrten in Tarvis. Obwohl ich davor nur sehr wenig trainieren konnte, fühlte ich mich sofort wieder wohl auf den langen Latten. Nach Rang 10 und 28 in den Abfahrttrainings war auch klar, dass ich nicht alles verlernt hatte. Bei meinem ersten Rennen dieser Saison konnte ich dann den 13. Platz belegen, was ein voller Erfolg war. Beim zweiten kam ich leider nicht ins Ziel. Kann passieren.

Die nächste Station war Saalbach, Speed Woche. Am ersten Renntag ließ mich leider mein Talent im Stich, ich blieb aber trotz Rang 52 optimistisch. Zurecht, denn am Tag darauf konnte ich den sechsten Platz belegen. Noch einen Tag später stand ein Super-G am Programm. Da ich durch meine Verletzung drei EC Super-G verpasste, rutschte ich mit der Startnummer weit zurück. Trotz Startnummer 42 stand ich zum ersten Mal auf einem Europacup Podest. Somit habe ich mir für die nächsten Rennen wieder eine gewohnte Startnummer gesichert.

Ich war zwar nicht sehr lange weg, aber falls es Comeback genannt werden kann, dann sicher auch gelungen.

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